Dr. Patrick Werner zeigt einer Patientin ein Implantat Dr. Patrick Werner zeigt einer Patientin ein Implantat

Leistungen

Wir bieten in unserer Praxis hochwertige Füllungen mit Kompositmaterialien oder Keramikeinlagefüllungen an.

Kompositfüllungen (dentinadhäsive Rekonstruktionen)

Kompositfüllungen zählen heute zur Kariesstandardtherapie einer Zahnarztpraxis. Als Kompositkunststoff wird eine Mischung aus hochfestem Kunststoff mit anderen Materialien, wie z.B. Glas-, Quarz oder Keramikpulver bezeichnet. Diese werden mit dem Zahn verbunden (dentinadhäsiv), was einige Vorteile mit sich bringt. Zum einen muss nur die kariöse Zahnsubstanz entfernt werden und zum anderen wird der Zahn durch die besonders gute Haftung an der Zahnsubstanz stabilisiert. Bei Füllungsmaterialien wie Amalgam-, oder Zementfüllungen, welche keine Klebeverbindung mit dem Zahn eingehen, müssen kleine Unterschnitte in den Zahn gebohrt werden, wodurch der Zahn sehr stark geschwächt werden kann. Zahnfrakturen sind oftmals die Folge. Ein weiterer Vorteil von Kompositfüllungen liegt in ihrer Ästhetik. Da sie zahnfarben sind, ist ein Farbunterschied zu den vorhandenen Zähnen kaum zu erkennen.

Keramikinlays

Keramikinlays sind Einlagefüllungen, die im zahntechnischen Labor aus porzellanartigen Keramikmaterialien gefertigt und anschließend in die zu füllende Kavität eingeklebt werden. Den biomechanischen Eigenschaften des natürlichen Zahnes kommt Keramik sehr nahe. Seine Festigkeit ist vergleichbar mit der des Zahnschmelzes, dem härtesten Material im menschlichen Körper. Gegenüber Kompositversorgungen zeigen keramische Inlays auch nach vielen Jahren im Mund keine größeren Verschleißerscheinungen als die natürlichen Zähne. Darüber hinaus können die Restaurationen mit keramischen Werkstoffen noch besser an die Form und die optischen Eigenschaften des Zahnes angepasst werden.

Inlay (1/3)
Inlay (2/3)
Inlay (3/3)

Bei einem gesunden Zahn ist der Zahnnerv gut vor den Bakterien der Mundhöhle geschützt. Aufgrund von Karies oder einer Zahnfraktur kann es jedoch vorkommen, dass Bakterien bis zum Wurzelkanal, in dem sich der Zahnnerv befindet, vordringen können. Die Folge ist, dass der Nerv sich entzündet und nach einiger Zeit abstirbt. Dringen die Bakterien über die Wurzelspitze bis in den Kieferknochen, kann dies zu einer Entzündung im Kieferknochen führen.

Ziel der Wurzelkanalbehandlung ist es also, das abgestorbene Gewebe aus dem Wurzelkanalsystem möglichst vollständig zu entfernen, den Wurzelkanal zu desinfizieren und ihn mit einer speziellen Füllungsmasse zu verschließen.

Um Ihnen eine Wurzelkanalbehandlung auf höchstem Niveau zu bieten, arbeiten wir in unserer Praxis mit dem Reciproc-System von VDW. Spezielle Nickel-Titanfeilen (NiTi) ermöglichen eine schnelle und effiziente Aufbereitung, sogar von engen und gekrümmten Wurzelkanälen.

Vor und während der Aufbereitung wird die Länge der Wurzel elektronisch bestimmt. Anschließend wird der Wurzelkanal ausgiebig mit mehreren Spüllösungen desinfiziert und mit einem passgenauen Guttaperchastift verschlossen.

Grundsätzlich ist die Wurzelkanalbehandlung immer die erste Maßnahme, wenn es darum geht, die Zähne zu erhalten, was auch in den meisten Fällen gelingt.

Es kann aber auch vorkommen, dass es, trotz modernster Methoden, nicht möglich ist, einen Zahn zu erhalten.

Auch in diesen Fällen gibt es verschiedene Möglichkeiten:

Wurzelkanalbehandlung

Bei fehlenden Zähnen gibt es unterschiedliche Möglichkeiten diese zu ersetzen. Eine sehr komfortable Möglichkeit sind Implantate. Ein Implantat kann man sich als künstliche Zahnwurzel vorstellen, welche direkt im Kieferknochen verankert wird. Auf diesem Implantat können nun Einzelkronen, Brücken oder Prothesen befestigt werden. Sie kommen meist dann zum Einsatz, wenn Nachbarzähne nicht geschliffen werden oder herausnehmbarer Zahnersatz vermieden werden soll. Aber nicht für jeden Patienten sind Implantate das zu bevorzugende Therapiemittel.

Wir beraten Sie ausführlich darüber, ob eine Implantation für Sie in Frage kommt.

Oft kommt es vor, dass Zähne soweit geschädigt sind, dass eine Füllungstherapie allein nicht mehr ausreicht oder der Zahn sogar komplett entfernt werden muss.

In diesem Fall ist Zahnersatz nötig.

Dieser reicht von einer einzelnen Krone, welche die Funktion eines einzelnen Zahnes wiederherstellt, bis hin zum Ersatz von einzelnen Zähnen in Form von Brücken und Implantaten.

Auch ein komplettes Gebiss, sogenannte Totalprothesen bzw. implantatgetragene festsitzende Versorgungen, sind eine weitere Möglichkeit.

Bei der Versorgung mit Zahnersatz ist eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und zahntechnischem Meisterlabor elementar.

Daher arbeiten wir mit zuverlässigen und bewährten zahntechnischen Meisterlaboren aus unserer Region zusammen.

Ebenso ist eine hochwertige, materialverträgliche und ästhetische Materialauswahl wichtig, weswegen wir bei Kronen und Brückenversorgungen viel mit vollkeramischen und metallfreien Materialien arbeiten.

Ob und ggfs. welcher Zahnersatz für Sie geeignet ist, werden wir zusammen mit Ihnen in einem ausführlichen Beratungsgespräch herausfinden.

Zahnersatz (1/4)
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Vielen Patienten ist nicht bewusst, dass es nicht nur wichtig ist gesunde Zähne zu besitzen, sondern auch ein gesundes Zahnfleisch. Dieses sorgt für einen gesunden Zahnhalteapparat, der für das persönliche Wohlbefinden und für die gesamte menschliche Gesundheit von außerordentlicher Bedeutung ist.

"Parodontitis (Entzündung des Zahnhalteapparates) ist eine der häufigsten chronischen Erkrankungen weltweit. Unbehandelt kann eine Parodontitis bis hin zum Zahnverlust führen und bei den Betroffenen besteht ein erhöhtes Risiko für Herzerkrankungen oder Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)." (Quelle: Deutsche Gesellschaft für Parodontologie)

Die Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des gesamten Zahnhalteapparates, welche meist durch Bakterien im Zahnbelag hervorgerufen wird. Eine Parodontitis verläuft in den häufigsten Fällen schmerzfrei. Die ersten Anzeichen äußern sich in Form von Zahnfleischbluten und Schwellungen/ Rötungen des Zahnfleisches. Bei Fortschreiten der Erkrankung kommt es zu einem Zahnfleisch- und Knochenrückgang, der bis zu vollständigem Zahnverlust durch Zahnlockerung führen kann.

Dr. Patrick Werner ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie und hat 2016 erfolgreich die zertifizierte Fortbildungsreihe Curriculum Parodontologie beim ZFZ in Stuttgart absolviert.

Unser Prophylaxeprogramm unterstützt Sie bei der Vorbeugung dieser Erkrankung, indem in regelmäßigen Abständen überprüft wird, ob eine Erkrankung des Zahnhalteapparates vorliegt und geeignete Präventionsmaßnahmen durchgeführt werden.

Liegt eine Erkrankung in Form von Parodontitis vor, führen wir gemeinsam mit Ihnen eine Parodontitistherapie durch.

Viele Menschen kompensieren Stress und psychische Probleme, indem sie mit den Zähnen knirschen oder die Zähne über Stunden hin unbewusst zusammenpressen.

Hierdurch können die Zähne auf Dauer abgenutzt werden. Aber auch Verspannungen der Kau-, Nacken- und Rückenmuskulatur können die Folge sein.

Eine sogenannte Knirscherschiene kann Abhilfe schaffen.

Wir beraten Sie gerne.

In einigen Fällen reicht eine konventionelle zweidimensionale Röntgenaufnahme nicht aus, um sich ein genaues Bild einer Erkrankung machen zu können oder um eine genaue Implantatplanung durchzuführen.

Die Digitale Volumentomografie ist ein dreidimensionales Röntgenverfahren, welches uns ermöglicht ihren Kiefer in drei Dimensionen zu untersuchen. Vergleichbar ist eine DVT-Aufnahme mit einer CT-Aufnahme im Krankenhaus, jedoch ist die Strahlenbelastung um ein Vielfaches geringer.

Digitale Volumentomografie, DVT

Zahnarztpraxis Dr. Patrick Werner
Mörikestraße 15
72525 Münsingen-Auingen

Tel: 07381 - 75 69 830
praxis@zahnarzt-muensingen.de